7 März 2024
Wasserstoffbus steckt unter einem Viadukt fest
CRS-Fallstudie

Ein A330-Brennstoffzellenbus von Van Hool blieb kürzlich in den Niederlanden unter einem Viadukt stecken. Es stellte sich heraus, dass das Viadukt niedriger war als die Höhe des Busses, so dass sich der Bus weder vorwärts noch rückwärts bewegen konnte. Das Dach des Busses wurde dabei erheblich beschädigt, so dass die Wasserstofftanks für die Ersthelfer am Unfallort sichtbar wurden.

Über die Nummernschildsuche wurde der Wasserstoffbus von den Ersthelfern im Crash-Recovery-System abgefragt, was sofort zum richtigen Suchergebnis führte. Die Bestätigung, dass es sich um einen wasserstoffbetriebenen Elektrobus handelte, ließ sie besonders vorsichtig werden.

Mit den entscheidenden Informationen unter der Deaktivierungstaste im interaktiven Rettungsblatt des Busses konnten die Ersthelfer damit beginnen, das Fahrzeug stillzulegen und den Hochspannungskreislauf zu unterbrechen. Da alle sicherheitsrelevanten Komponenten auch im Crash-Recovery-System anklickbar sind, hatten die Ersthelfer Zugang zu zusätzlichen Informationen über die Druckwasserstofftanks und die Abblaseleitung für Wasserstoff.

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