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CRS-Nutzer berichten: Landeswarnzentrale Vorarlberg
Es freut uns, bekanntgeben zu können, dass die Landeswarnzentrale Vorarlberg in Österreich entschieden hat, das Crash Recovery System in ihr Standard-Einsatzprotokoll aufzunehmen. Vorarlberg ist das westlichste Bundesland Österreichs und grenzt an die Schweiz und Deutschland. Das jährliche Transitverkehrsaufkommen ist enorm. Durch das Crash Recovery System ist die Landeswarnzentrale nun optimal für Ernstfälle ausgestattet. Wir haben uns mit Mario Vrdoljak, einem erfahrenen Feuerwehrmann und Ansprechpartner bei der Landeswarnzentrale Vorarlberg, über die Gründe unterhalten, sich für das Crash Recovery System zu entscheiden.
Möchten Sie sich kurz vorstellen?
Ich heiße Mario Vrdoljak und arbeite für die „Landeswarnzentrale Vorarlberg“ im westlichsten Bundesland Österreichs. Die Landeswarnzentrale Vorarlberg (LWZ) ist eine Abteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung und für die organisatorische und technische Betreuung der Warndienste und der Hilfs- und Rettungsorganisationen in Vorarlberg zuständig.
Welche CRS-Version und welche Plattform (Windows/iOS/Android) verwenden Sie?
Da die Kennzeichenabfrage in Österreich zugelassen ist, nutzen wir auf unseren iOS- und Android-Geräten die Vollversion des CRS, die Full Edition.
Weshalb besteht Ihrer Meinung nach Bedarf für das CRS?
Über konstruktionsbedingte Aspekte hinaus wurde in den letzten Jahren die Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge erheblich erweitert und verbessert. Sowohl die Fahrzeugtechnik als auch Sicherheitseinrichtungen werden immer ausgeklügelter und zunehmend komplex. In meiner Zeit bei der freiwilligen Feuerwehr konnte ich selbst erleben, wie Feuerwehren in den letzten 28 Jahren Einsatztrainings für Verkehrsunfälle stark ausgeweitet haben. Das CRS stellt uns alle wichtigen Informationen in einem anwenderfreundlichen, intuitiv nutzbaren Format zur Verfügung.
Welche Nutzen ziehen Sie aus der Verwendung des CRS?
Die Nutzung des CRS spart Zeit und verbessert die Qualität der Einsätze bei Verkehrsunfällen. So kann die Kennzeichenabfrage bereits bei der Entgegennahme des Notrufs erfolgen. Die Fahrzeuginformationen liegen also schon vor, bevor die Einsatzkräfte aktiv werden. So können sie den jeweiligen Einsatz gezielter planen. Mir gefällt das klare Design der App und wie digitale Fahrzeugdaten strukturiert und übersichtlich dargestellt werden.
Mit welchen Verkehrsunfällen haben Sie zu tun?
In Vorarlberg habe ich die verschiedensten Verkehrsunfälle erlebt, von überschlagenen Fahrzeugen bis hin zu Frontalkollisionen, Massenkarambolagen und Unfällen mit Gefahrgut. In unserem Fall spielt auch noch die unterschiedliche Topographie Vorarlbergs eine Rolle bei Einsätzen. Das Rheintal und die Bodenseegegend sind flach, sodass die Unfallorte leicht zu erreichen sind. In den Alpenregionen mit Straßen und Siedlungen auf 2000 m Höhe und mehr müssen Feuerwehren manchmal mit der Bergwacht bei Verkehrsunfällen zusammenarbeiten. Gelegentlich wird auch die Wasserwacht zu Verkehrsunfällen hinzugezogen.
Was müssen Rettungskräfte bezüglich dieser Unfälle unbedingt wissen?
Bei allen Einsätzen ist Zeit der kritischste Faktor. Je detaillierter die Informationslage ist, desto gezielter kann sich ein Einsatzteam auf den Einsatz vorbereiten, beispielsweise schon auf dem Weg zur Unfallstelle. Seitenweise Detailinformationen sind dabei weniger hilfreich als die übersichtliche Darstellung der wesentlichen Punkte in einem klar strukturierten Format.
Können Sie eine Situation beschreiben, in der das CRS seine Nützlichkeit unter Beweis gestellt hat?
Die Einführung hat bereits begonnen. Innerhalb der nächsten Wochen wird das CRS dann in ganz Vorarlberg zur Verfügung stehen.
Moditech Crash Recovery System: Know what’s Inside. Act with Confidence!